Chinas Aufstieg zur globalen Macht ist untrennbar mit einer strategisch angelegten Sicherheitspolitik verbunden. Die Formel „den Staat bereichern und die Streitkräfte stärken" hat historische Wurzeln, reicht zurück bis in die Zeit der chinesischen Reformdynastien – und prägt heute Pekings Selbstverständnis. Wirtschaftliche Macht, technologische Unabhängigkeit und militärische Modernisierung werden dabei als ineinander greifende Säulen betrachtet. Neue Rüstungstechnologien, der Ausbau maritimer Präsenz und eine zunehmend selbstbewusste Aussenpolitik signalisieren den Anspruch, nationale Interessen weltweit durchzusetzen. Doch wie wirken sich diese Ambitionen auf das geopolitische Gleichgewicht in Asien und darüber hinaus aus?
Die Teilnahme ist kostenlos.
Zum Flyer der Vortragsreihe des China Centre FHNW